Lediglich 50,2 Prozent der Bundesbürger gehen davon aus, im Ruhestand über genügend finanzielle Mittel zu verfügen. Zugleich wollen aber nur 15 Prozent ihre private Altersvorsorge ausbauen. Dies ergab eine Civey-Umfrage unter 5.000 Personen.
Besonders pessimistisch blicken Arbeiter und Befragte mit Kindern in die Zukunft, aber auch Frauen machen sich deutlich mehr Sorgen als Männer. Zudem haben unter 30-Jährige wenig Vertrauen in ihre Absicherung im Ruhestand (60 Prozent). Dennoch möchte nur jeder Dritte aus dieser Altersgruppe vorsorgen.
Mit ihrer Prognose liegen die meisten Befragten vermutlich nicht daneben: Da rechnerisch immer mehr Rentner auf einen Beitragszahler kommen, schmilzt die gesetzliche Rente dahin und reicht immer weniger zum Leben. Unverständlich ist es jedoch, das erkannte Problem „aussitzen“ zu wollen. Mit einer zusätzlichen Zukunftsvorsorge lässt sich die Rentenlücke wirksam füllen – und besonders bei einem frühzeitigen Einstieg sind dazu gar keine hohen monatlichen Beträge nötig. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, z.B. über Förderungen, Zulagen, Steuervergünstigungen etc., mit kleinsten Aufwand einen größtmöglichste Zukunftsvorsorge zu betreiben.
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